Immer mehr Köchinnen und Köche entdecken die köstlichen Aromen und dekorativen Farben und Formen der essbaren Blüten, die jedem Essen die Krone aufsetzen. Bekanntlich isst das Auge mit – warum sich also nicht im herrlichen Angebot im Garten bedienen?

Das Sammeln, Zubereiten und Essen von Blüten hat Tradition. In den vergangenen Jahrhunderten hat man immer Blüten und Pflanzen gesammelt, auch weil das Nahrungsangebot nicht so reichlich war wie heute. Dabei war das Sammeln von Pflanzen für den Tisch ebenso wie für die Heilung von Krankheiten und Gebrechen natürlich eng miteinander verknüpft.

Süsses oder Würziges

Wer etwa meint, Blüten seien nur zur Dekoration da, hat weit gefehlt! Die verschiedenen Pflanzen haben zum Teil erstaunlich intensive Aromen. So hat die Kapuzinerkresse ein pfeffrig-scharfes Aroma, Gänseblümchen sind eher nussig und Lavendel hat ein herb-bitteres Aroma, das leicht an Rosmarin erinnert. Für Süssspeisen eignen sich natürlich Pfefferminze, Verveine, Melisse, aber auch Rosen, Veilchen oder Stiefmütterchen. Die Blüten sind nicht nur dekorativ und lecker, sondern auch gesund. Sie enthalten jede Menge Vitamine und Mineralstoffe. Nicht zu vergessen die Wirkung: Stiefmütterchen zum Beispiel wirken entzündungshemmend, antibakteriell und blutreinigend. Und der süsslich schmeckende Huflattich ist bekannt für seine schleimlösende Wirkung.

Frischgepflückt und ungespritzt

Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie ungespritzte Blüten verwenden, also keine aus dem Handel. Am besten pflanzen Sie im eigenen Garten die passenden Blütenpflanzen – in unserem Gartencenter finden Sie ein grosses Sortiment. Es gibt auch Samenmischungen mit Pflanzen, deren Blüten man essen kann. Auf alle Fälle die Blüten frisch gepflückt verwenden, sie welken nämlich schnell und verlieren dann das Aroma.

Pflanzenrezepte

Auf unserer Website finden Sie eine Unmenge von tollen Rezepten, von denen viele auch mit Blüten gemacht werden. Lassen Sie sich inspirieren, Ihre Gäste werden staunen!


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