Die japanische Krötenlilie gehört zur Familie der Liliengewächse und stammt aus Ostasien, hauptsächlich aus Japan. Die exotische Schönheit aus Fernost wird auch als Tigerstern oder als Gartenorchidee bezeichnet.

Aussehen

Die exotische Schönheit aus Fernost wird auch als Tigerstern oder – passend zu ihrer Blüte – als Gartenorchidee bezeichnet. Die auffälligen, sternförmigen, purpur gefleckten Blüten der sommergrünen Staude sind in jedem Garten eine aussergewöhnliche Exklusivität, haben aber keine grosse Fernwirkung, weil die Blüten eher klein sind. Umso schöner sind sie dafür aus der Nähe.

Herkunft/Blütezeit

Die Krötenlilie gehört zur Familie der Liliengewächse und stammt aus Ostasien, hauptsächlich aus Japan. In unseren heimischen Gärten werden besonders zwei Sorten gepflanzt: Tricyrtis hirta und Tricyrtis formosana sowie deren Hybriden und Sorten. Die lange Blütezeit von Juli/August bis zu den ersten Frosttagen im Oktober sorgt im Spätsommer und Herbst für schöne Akzente im Garten. Die Blütenstiele sind auch für Vasenschnitt bestens geeignet. 

Standort

Als Waldstaude mag die Japanische Krötenlilie gerne einen halbschattigen bis schattigen Platz mit einem humosen, nährstoffreichen, feuchten Boden, der auch leicht sauer sein darf. Sie wächst aufrecht, horstig und erreicht je nach Standort eine Höhe von 50 bis 80 cm. Die Stauden sind winterhart, müssen aber gut geschützt werden. Der jährliche Rückschnitt sollte im Frühjahr erfolgen.

Pflege

Die Krötenlilie mag es gerne feucht, es sollte aber keine Staunässe entstehen. Zwei bis drei Düngergaben im Jahr dankt sie mit grosser Blütenpracht. Auch für die Pflanzung in Gefässen eignet sie sich bestens, muss dann aber frostfrei überwintert werden.