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Dickblattgewächse – pflegeleichtes Geschenk der Natur
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Dickblattgewächse wie der Hauswurz oder die Aloe Vera leben wild in extrem trockener Umgebung und sind deshalb als Garten- und Zimmerzierde all jenen zu empfehlen, die ihre Pflänzchen zwar lieben, aber nicht täglich «bäschelen» wollen.
Dickblattgewächse hat jede und jeder schon gesehen oder sogar bei sich in der Wohnung. Aber der Oberbegriff «Dickblattgewächs» ist nicht sehr geläufig. Und drum fragen Sie sich jetzt unter Umständen: «Was, bitte sehr, sind Dickblattgewächse?»
Nun, es sind keine Kakteen, aber sie werden manchmal dafür gehalten, weil sie zum gleichen Pflanzentyp gehören. Der botanische Oberbegriff: Sukkulenten.
Sukkulenz nennt man das Verhalten, bei dem eine Pflanze in sehr trockenen Gegenden zum Überleben Wasser speichert. Das kann im Pflanzenkörper passieren (wie zum Beispiel bei Kakteen), aber auch in Ästen oder Wurzeln oder eben in den Blättern wie bei den Dickblattgewächsen. Man nennt sie daher auch Blattsukkulenten.
Sukkulenten – fast 1500 Überlebenskünstlerinnen
Man möchte gerne meinen, dass im 21. Jahrhundert bald alle Sukkulenten sauber erfasst sind. Das Gegenteil ist der Fall: Dieser Pflanzentyp zeigt sich in so überbordender Vielfalt, dass die Botaniker mit der Klassifizierung der Sukkulenten etwas im Verzug sind. Und so hat man erst einmal viele Sorten zusammengefasst. Derzeit unterscheidet man bei den Blattsukkulenten 33 Gattungen mit weit über 1000 Arten.
8 Dickblattgewächse im Fokus
Nachfolgend stellen wir Ihnen acht genügsame Überlebenskünstlerinnen – die ersten drei sind sogar winterhart – aus unserer persönlichen Dickblatt-Favoritenliste vor.
Winterharte Sorten:
Fetthenne
Die winterharte Fetthenne ist eine, wie es in der Fachsprache heisst, «horstig wachsende» Zierde auf trockenem bis sehr trockenem Boden: Hohe Arten gelten als Schmetterlingsmagnet, kleinere Arten behalten ihr Laub auch im Winter. Besonders gerne gesehen im Bauern- oder Präriegarten.
Hauswurz
Die Lateiner nennen ihn Sempervivum, also «immerlebend», und das beschreibt perfekt, was die 200 Hauswurzarten so besonders macht: Die hübschen Rosetten gedeihen selbst dort, wo sonst kaum etwas überlebt. Beliebt auf Mauerkronen, in Steinfugen, auf Kiesflächen, Dachflächen und in Trögen.
Mauerpfeffer
Die Volksmedizin kennt den Mauerpfeffer als Heilpflanze für Mensch und Tier, Gärtner schätzen ihn als den teppichbildenden Verwandten der Fetthenne und empfehlen ihn als winterharten Schmuck für Steingärten, aber auch als dekorative Dachbegrünung. Unkompliziert, solange Sie Staunässe vermeiden.
Nicht winterharte Sorten:
Aloe
Wer «Aloe» hört, denkt meist «Vera» und unterschätzt die Aloen damit gewaltig. Es gibt über 500 Arten dieser Blattsukkulenten. Sie lieben helle Standorte und wollen lieber einmal zu wenig als einmal zu viel gegossen werden. Die Aloe ist im Sommer gerne draussen, eignet sich aber auch als
Zimmerpflanze.
Echeverie
Echeverien sind benannt nach einem mexikanischen Pflanzenzeichner. Ihre etwa 150 Arten wachsen wild von Texas über Mexiko bis hinunter nach Brasilien und Chile. Ihre dickfleischigen Blätter präsentieren sich als attraktive Rosetten. Sie mögen achtsamen Umgang, denn ihre schönen Blätter brechen leicht ab.
Haworthie
Das Aloengewächs Haworthia hat seinen Weg aus dem südlichen Afrika zu uns gefunden. Zeigt oft sehr schmucke Blätter und macht sich gut am hellen Nordfenster ohne direkte Sonneneinstrahlung. Wie bei allen Sukkulenten schadet zu viel Nässe. Es reicht, wenn der Wurzelballen nicht ganz austrocknet.
Kalanchoe
Die artenreiche Kalanchoe überrascht mit enorm vielfältigem Wuchs. Einige Arten gedeihen aufrecht, aber niedrig, andere eignen sich mit grazil überhängendem Wuchs bestens als Ampelpflanzen. Blüte meist rot aber auch rosa, orange, gelb. Im Sommer gerne im Freien. Sobald das Thermometer gegen 10 Grad sinkt, ins Haus nehmen.
Dickblatt
Die Crassula, zu deutsch: Dickblatt, ist dank ihres Namens gewissermassen das Musterkind einer dickblättrigen Pflanze, auch bezüglich ihrer Vorlieben: Sie braucht einen hellen Standort, will (und erträgt) nur sparsam Nässe und kommt im Winter selbst bei trockener Zimmerluft fast ganz ohne Wasser aus.
Dickblattgewächse sind pflegeleicht, aber nicht pflegefrei
Wind und Regenwetter sind vielen Dickblättern unangenehm. Sie mögen Helligkeit und Wärme. Manche lieben Sonnenschein, andere eher den Halbschatten oder gar Schatten. Andauernd nasse Erde oder Staunässe sind ihnen zuwider, weil dann ihre Wurzeln leiden. Trockene Heizungsluft finden Blattsukkulenten dagegen nicht selten prima und sparsames Giessen sowieso.
Achten Sie zudem auf durchlässige Erde mit Sand oder Steinen oder wählen Sie von Beginn weg Kakteenerde und Kakteendünger. Das Giesswasser sollte gut ablaufen können. Bewährt hat sich eine Drainageschicht im Topf oder Sie stellen den Topf auf Kiesel. Alternativ giessen Sie überschüssiges Wasser im Unterteller sofort weg.
Unterm Strich: Dickblattgewächse sind eine unkomplizierte Freude zu jeder Jahreszeit. Möchten Sie mehr wissen? Unsere Spezialisten im Gartencenter geben Ihnen gerne Auskunft.
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