Die Familie der Eulenfalter, umfasst weltweit über zwanzigtausend Arten. Die Raupen der bei uns heimischen Eulenfalter tun sich vorwiegend Nachts an den Geranienblättern gütlich.

Eulenfalter

Werden die Geranienblätter von den Blatträndern her angenagt, kann meistens Schneckenfrass die Ursache sein. Gewisse Raupen und die Käfer des Dickmaulrüsslers fressen in derselben Weise. Sind jedoch vornehmlich Löcher aus der Blattspreite herausgefressen, sind es Raupen der Eulenfalter, welche ans Werk gegangen sind. Die Familie der Eulenfalter, die weltweit über zwanzigtausend Arten umfasst, zählt in Mitteleuropa um die fünfhundert Arten. Es sind meistens gedrungene, graue bis braune Falter; nur selten sind sie bunt gefärbt. In Ruhe liegen die Flügel dachförmig auf dem Hinterleib. Mit dem langen Saugrüssel wird Nektar aus Blüten gesaugt. Die Tiere fliegen in der Dämmerung und nachts.

Raupen

Die nach der Verpuppung schlüpfenden Raupen besitzen meistens fünf Paar Bauchfüsse, sind nackt und glatt, mehrere Zentimeter lang. Je nach Art sind sie ein- oder mehrfarbig. Sie fressen an Blättern, weniger an Stängeln und Wurzeln. Da sie sich oft tagsüber im Boden verkriechen und nur nachts fressen, sind sie selten auf frischer Frasstat zu ertappen. Man kann sie nachts an den Blättern ablesen und vernichten. Notfalls kann mit einem Insektengift der Boden begossen werden.

Geranien

saisonal im Gartencenter erhältlich