Haben Sie gewusst, dass auch Pflanzen ein Immunsystem besitzen und man dieses stärkend unterstützen kann? Für uns Menschen ist es selbstverständlich, Präparate zur Stärkung des Immunsystems zu nehmen, zum Beispiel in stressigen Zeiten oder im Winter.

Gut gestärkt von Frühling bis Herbst

Gesunde Pflanzen

Manchmal braucht es nicht viel – Durchzug, ein hustender Sitznachbar im Bus oder ein paar hektische Arbeitstage – und schon ist eine Erkältung oder Grippe im Anzug. Wie gut man dagegen gewappnet ist, zeigt der Zustand unseres Immunsystems. 

Auch Pflanzen können durch verschiedene Ursachen krank werden – die abgestorbenen Bäume an vielen Waldrändern in der Schweiz zeugen von den letzten beiden äusserst trockenen Sommern, die unserer Pflanzenwelt zum Teil arg zugesetzt haben.

Gleichgewicht im Boden

In der Natur ist für ein gutes Gleichgewicht der Bodenstruktur und eine optimale Verfügbarkeit von Nährstoffen gesorgt. In Gärten und Gefässen wird der Lebensraum von Pflanzen künstlich geschaffen und bringt darum oft keine ausgewogene Zusammensetzung mit. Kommen dann noch negative Umstände wie zum Beispiel lange Trockenheit und Wärme dazu, geht es vielen Pflanzen an die Gesundheit.

 

 

Immunsystem gut, alles im Lot

Sämtliche Pflanzen, von der blühenden Staude bis zum Baum, können mit Nützlingspilzen in ihrer Immunabwehr unterstützt werden. Der Pilz mit dem Namen Trichoderma atrobrunneum (vormals harzianum) geht mit den Pflanzen eine symbiotische Verbindung ein, beiden nützt also ihr Zusammenleben. Die Pflanze profitiert in vielerlei Hinsicht: Durch die Anregung der Produktion von Botenstoffen wird das Immunsystem gestärkt in der Abwehr von Schädlingen. Ausserdem produziert der Nützlingspilz Hormone (Auxine), die sich stimulierend auf das Wachstum der Pflanze auswirken. Avengelus reduziert lokal den pH-Wert und ermöglicht es so der Pflanze, Phosphate, Kalium und Mikronährstoffe besser aufzunehmen.

Stress reduzieren

Ist das Immunsystem der Pflanze so gestärkt, kommt sie – wie wir Menschen – mit Erregern oder Stresssituationen besser klar und ist weniger anfällig. Durch die Wachstumshormone wird der Wurzelstock der Pflanze dichter, somit wird auch mehr Feuchtigkeit gespeichert, was wiederum Trockenstress reduziert. Trichoderma von MycoSolutions ist mit anderen Nützlingen gut verträglich und fördert durch den Abbau von organischen Substanzen die Humusbildung.

Lieber öfter, dafür weniger

Beim Mittel «Avengelus», das den Nützlingspilz Trichoderma enthält, gilt genau das Gegenteil wie beim Giessen mit Wasser: Lieber etwas weniger, dafür öfter anwenden (idealerweise viermal jährlich). Die Sporenlösung wird mit Wasser verdünnt rund um die Pflanze gegossen, die Wurzeln werden so möglichst gleichmässig besiedelt. Am besten zuerst die Pflanzen vorgiessen, damit der Boden schon feucht ist und den Pilz gut aufnehmen kann, und vor allem ohne Brauseaufsatz, damit nicht wertvolle Inhaltstoffe darin hängenbleiben. Unsere Fachpersonen im Gartencenter beraten Sie gerne.

In diesem Video erfahren Sie wie Avengelus flüssig angewandt wird:

Video-Anleitung: So wir Avengelus flüssig angewandt

Granulatbehandlung mit Avengelus. In diesem Video sehen Sie wie das Granulat angewendet wird.

Video-Anleitung: Die Anwendung von Avengelus Granulat

Diese Video zeigt die Wirkungsweise des Trichoderma harzianum Pilz

Video: So wirkt der Trichoderma Pilz