Gründüngung

Als Gründüngung wird die temporäre Bodenbedeckung einer Anbaufläche mit Gründüngungspflanzen bezeichnet. Da offener, unbedeckter Boden erosionsanfällig ist, wird als Zwischenkultur im Acker-, Wein-, Obst- und Gartenbau eine Gründüngung ausgebracht. Die Pflanzen werden nicht geerntet, sondern dienen, gemulcht oder untergepflügt, dem Einbringen organischer Substanz in den Boden. Mit Leguminosen als Gründüngung kann der Stickstoffanteil im Boden gezielt erhöht werden.