Sommerflor: 7 Pflanzen für sonnige Standorte

Die Gazanie wird auch Mittagsgold genannt – sie öffnet ihre Blüten gerne um den Mittag. Als Südafrikanerin liebt sie warme und sonnige Standorte. Ihre Blüten wachsen von Mai bis September in verschiedenen, prächtigen Farben und Musterungen. Die Blätter sind sattgrün und schmal-lanzettenförmig. Die Gazanie braucht genügend Dünger, gehört aber eher zu den weniger durstigen Pflanzen. Sie kommt gut mit relativ wenig Wasser, aber überhaupt nicht mit Staunässe zurecht. 
 

Die Kletterpflanzen mit den schönen, reinweissen, rosa, pink oder roten Kelch-Blüten und den glänzig-ledrigen dunkelgrünen Blättern sind anspruchslose, prächtige Balkonpflanzen. Die Dipladenien gehören zu denjenigen Sorten, die auch mit weniger Wasser gut auskommen, benötigen aber wöchentlich eine Düngergabe. Es gibt kleinbleibende Sorten, bei den kletternden benötigt die Pflanze eine Kletterhilfe wie ein kleines Gerüst oder einen Rankstab. 

Die einjährigen Verbenen (oder Eisenkraut) sind sehr anspruchslos und pflegeleicht. Bekommen die Dauerblüher einen sonnigen, warmen Platz, genug Nährstoffe und Wasser, blühen sie ab Mai in einem fort bis zum ersten Frost. Verbenen sind in verschiedenen Farben erhältlich, die filigranen, gefiederten tiefgrünen Blätter sind sehr dekorativ und geben den Blüten einen eleganten Hintergrund. Da sie sehr frostempfindlich sind, sollten sie erst ab Mitte Mai gepflanzt werden.

Die farbenfrohen, kleinen Glockenblüten bilden bei richtiger Pflege und an einem sonnigen Standort richtige Blütenteppiche, sie werden darum auch Million Bells genannt. Sie wachsen mit ihren elliptischen, dunkelgrünen Blättchen buschig und weit ausladend und passen perfekt in einen Hängetopf. Damit die fleissigen Blüher genug Nahrung bekommen, sollten sie wöchentlich gedüngt werden. Auch Wasser benötigen sie ausreichend, aber achten Sie auf guten Abfluss.

Wie die Verbenen gehört das Wandelröschen zu den Eisenkrautgewächsen. Sein Name ist Programm: Die hübschen Knospen der kugeligen Blütenköpfchen wechseln die Farbe während der Blühzeit. Ein wahres Farbspektakel! Wandelröschen finden Sie bei uns im Gartencenter als Strauch oder als Hochstämmchen. Sie vertragen kurze Trockenperioden, sollten aber möglichst immer feucht gehalten und regelmässig gedüngt werden. Auch hier: Staunässe vermeiden.

Die hübschen Mini-Sonnenblumen stammen ursprünglich aus Südwest- und Zentralamerika. Sie sind niedrigwachsend und bilden mit der dichten Blütenmenge und den oval-länglichen Blättern schöne Teppiche. Die Husarenknöpfchen benötigen nicht allzuviel Nährstoff. Wenn sie in eine gute Erde gepflanzt werden, genügt eine Düngergabe alle zwei Wochen. Zwischen dem Giessen darf die Erde gerne etwas antrocknen, das regt die Pflanze zur vermehrten Blütenbildung an.

Der Name sagt es bereits, das Kapkörbchen stammt aus Südafrika und ist darum ein echter Sonnenanbeter. Die sehr dekorativen und in vielen Farben erhältlichen Blüten sehen den Margeriten sehr ähnlich, die Pflanze wird daher auch Kapmargerite genannt. Die lanzettenähnlichen, länglichen Blätter sind tiefgrün und die Pflanze wird je nach Sorte 20 bis 30 cm hoch. Die Kapkörbchen mögen gerne eine gleichmässig feuchte Erde und regelmässig Dünger, Staunässe bekommt ihnen aber gar nicht.